ACHT UND NEUNZIG SEITEN

„Der unwiderstehliche Wunsch, dieses Heft lesbar zu machen, kam erst nach ihrem Tod im Jahr 2007. Irgendwann im Winter 2012 kippte ich hinein, und es ließ mich nicht mehr los. Das Berühren ihrer Schrift, meine Bewegungen beim Nachziehen ihrer verblichenen, beinahe schon in der Papiermaserung verschwundenen Schriftzüge, wurde wichtiger, als die Re-Konstruktion des Inhalts. Mir wurde klar, dass das Eintauchen in diesen langen Prozess die intensivste Nähe bedeutete, die ich je zu meiner Mutter empfunden habe.“

FLASHBACK
Charim Dorotheergasse
Wien
2018

OUR CHOICE
Charim Dorotheergasse
Wien
2015-2016

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